Buchrückentext

Viele Menschen wünschen sich einen Hund als treuen Begleiter. Eine Gesellschaft jedoch, die vom Tier eine beispiellose Anpassung verlangt, überfordert Hund und Halter gleichermaßen. Die wachsende Zahl sogenannter Problemhunde macht deutlich: In der Hundeerziehung läuft etwas schief. Dieses Buch liefert keine Gebrauchsanleitung für Hunde oder neuen Tricks. Vielmehr schlägt es – basierend auf Erkenntnissen der Pädagogik, Psychologie und Neurobiologie – eine Brücke zwischen zwei Welten und zeigt auf, wie eine neue Dimension des Zusammenlebens möglich ist. Dazu ist es nötig, dass wir das Problem nicht allein beim Hund suchen, sondern unsere eigenen Ziele und Motivationen überdenken. Eine sichere Bindung und eine Beziehung, in der Mensch und Hund gemeinsam wachsen können, brauchen neue Werte.

 

Biografie

Béatrice Hinder wurde 1968 geboren. Nach ihrer Schulzeit absolvierte sie eine Lehre als Drogistin. Anschließend erlangte sie die eidgenössische Maturität, welcher ein Jahr Studium an der Universität Zürich folgte. Ihr Berufsleben führte sie u.a. in ein Labor, eine Gerichtskanzlei, die Veterinärpharmazie und eine Tierarztpraxis. Zudem besucht sie regelmäßig Aus- und Weiterbildungen wie z.B. zur Tierheilpraktikerin oder zur Ernährungs- und Erziehungsberaterin für Hunde. Achtsamkeit und Respekt für Tier und Natur lehrte sie ihr Großvater, mit dessen Hunden sie aufwuchs. Ein Unfall im Jahr 2016 beendete die Ära ihres geliebten Hobbies - dem Reiten - abrupt, wodurch ihr Fokus fortan ausschließlich den Hunden gilt. Nach der Eröffnung ihrer eigenen Hundeschule bemerkt sie, wie groß das Unwissen im Bereich der Hundewelt ist. Betroffen von dieser Erkenntnis beschließt sie, ihr Wissen darüber in ihrem ersten Buch "Hundeleben" festzuhalten.